Nach der Corona Pause – Nicht nur auf dem Wasser geht es voran

Spielplatz 60

Die Corona Pandemie hat nicht nur den Zeitplan auf dem Wasser durcheinandergebracht. Nein, auch die Arbeiten an Land mussten ausgesetzt und neu terminiert werden.
Im Mai, nahezu zeitgleich mit dem Neustart auf dem Wasser, ging es dann auch an Land mit dem ersten Projekt los.

Der kleine Flüssiggastank und die Fundamente des Öltanks galt es zu beseitigen. Mit den Erfahrungen vom Arbeitsdienst im Herbst 2019 wird dazu "schweres" Gerät benötigt. So rückte Heinz in Begleitung von Kai mit eben diesem "schweren" Geräten an und machte sich an die Arbeit. Um den Weg zu den Fundamenten frei zu machen wurde als erstes der Tank nach vorne auf den Parkplatz gebracht. Im Anschluss zerlegte Kai die Betonteile in kleinere "handhabbare" Stücke zum Abtransport. Dank dieser Aktion ist nun die Fläche hinter dem Haus für neue Vorhaben vorbereitet. 

Die stürmischen Tage der letzten Monate haben dem Schild auf dem Weg zum Steg den Rest gegeben. Zudem hat der Zahn der Zeit an der Schweißnaht zur Befestigung auf der Spundwand in Form von Rost seinen Teil dazu beigetragen. Mit einem 30kg Betonsockel wurde das Schild neu aufgestellt, nur um wenige Zeit später dem Vandalismus zum Opfer zu fallen. Das Schild wurde samt Sockel im Neckar versenkt. Unglaublich auf welche Ideen die Gesellschaft von heute kommt. Stephan hat sich vom Katamaran aus auf die Suche gemacht und das Schild glücklicherweise in der Nähe der Spundwand gefunden und wieder geborgen. Jetzt heißt es „Auf ein Neues“. 

Schild 41
Ein weiteres Projekt ergab sich im hinteren Bereich unseres Geländes. Die ersten Meter des Zaunes auf dem Weg zum Kraftwerk Oberesslingen sind sehr marode. Zusätzlich dient diese Stelle zwischen Hecke und Bäumen auch als Weg zum Steg im Zusammenhang mit der Kinderregatta in Esslingen. Idealerweise ein Tor oder ein variables Zaunsegment anschaffen. Zum Glück gibt es beim Hornbach alles für Haus und Hof.
An einem Arbeitstag wurden die alten Zaunpfosten ausgegraben und die Löcher für die neuen Bodenhülsen ausgehoben. Mit ca. 200kg Beton wurden die drei Bodenhülsen ausgerichtet und einbetoniert. Im Anschluss mussten nur noch die zwei neuen Zaunsegmente eingesetzt und befestigt werden. An der nächsten Regatta ist es nun viel einfacher den Durchgang herzustellen und wieder zu schließen.
Um den Weg möglichst stolperfrei zu gestalten wird mit dem Erdaushub von dem Flüssiggastank das Gelände noch neu terrassiert. Diese Tätigkeit ist für das nächste „Fest der Arbeit“ vorgesehen. 

Kinderspielplatz - mit der Öffnung der Gaststätte rückte auch dieser Platz wieder mehr in den Mittelpunkt. 

Spielplatz 211
Leider haben auch hier die stürmischen Tage für Veränderungen gesorgt. Zwei Bäume und ein großer Ast versperrten den Zutritt und somit auch die Benutzung. Mit professionellen Geräten hat Bodo die Situation Stück für Stück bereinigt. Ein riesiger Berg von Grünschnitt war das Ergebnis. Der Grünschnitt verschwand eines Tages im Rachen eines großen Häckslers und landete als gehäckseltes Material auf dem Spielplatz – eine optimale Verwendung. 

Ebenfalls auf dem Spielplatz hat die Treppe zur Rutsche sich nach 40 Lebensjahren (eine ehemalige Treppe der Esslinger Regatta der 80er Jahre) in den Ruhestand verabschiedet. Glücklicherweise haben wir schon zu Beginn des Jahres das Material für ein neues Treppensegment beschafft. Kalli hat über den Winter die Holzelement lasiert und somit für den Zusammenbau vorbereitet. Mit den Metallwinkeln der alten Treppe war es dann ein Leichtes die neuen Holzelemente zu einer neuen Treppe zusammen zu schrauben. Nun liegt die neue Treppe an Ort und Stelle und freut sich auf viele Kinderfüße. 

Herzlichen Dank für die Unterstützung an Albrecht, Bodo, Chris, Heinz, Kai, Kalli, Melanie und Stephan (in alphabetischer Reihenfolge). 

Wer nun Lust darauf hat mit netten Personen in der Natur zu arbeiten ist herzlich eingeladen – es gibt noch jede Menge Projekte. Ansprechpartner gibt es auf der Homepage oder einfach an liegenschaften@rudervereinesslingen.de  eine E-Mail schicken. 

Bericht: Frank Maschkiwitz
Bilder: Frank Maschkiwitz, Melanie Schröer
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